Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung

Qualitätsmanagement

Johannes Pirner

Pflegedirektor, Qualitätsmanagement

Krankenhausstraße 6
84066 Mallersdorf-Pfaffenberg

Tel.: 08772 -981-389
Mail: ed.negob-kinilk@j.renrip

Alle 2 Monate und bei Bedarf findet ein Qualitätszirkel aus Mitarbeitern der Verwaltung des ärztlichen und pflegerischen Dienstes statt. Alle Abteilungen sind vertreten. Die Ziele des Gremiums sind die Optimierung von Abläufen, der Patientensicherheit sowie der internen Organisation.

Tagungsfrequenz: bei Bedarf

Risikomanagement

Johannes Pirner

Pflegedirektor, Qualitätsmanagement

Krankenhausstraße Nr.: 6
84066 Mallersdorf-Pfaffenberg

Tel.: 08772 -981-389
Fax: 08772-981-390
Mail: ed.negob-kinilk@j.renrip

Alle 2 Monate und bei Bedarf findet ein Qualitätszirkel aus Mitarbeitern der Verwaltung des ärztlichen und pflegerischen Dienstes statt. Alle Abteilungen sind vertreten. Die Ziele des Gremiums sind die Optimierung von Abläufen, der Patientensicherheit sowie der internen Organisation.

Tagungsfrequenz: bei Bedarf

Instrumente und Maßnahmen im Risikomanagement

Nr. Erläuterung
RM01

Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor

Das Qualitätsmanagementhandbuch (ISO 9001:2015) enthält die übergreifende Risikomanagement-Dokumentation. (01.03.2022)

RM02

Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen

RM03

Mitarbeiterbefragungen

RM04

Klinisches Notfallmanagement

In Notfallsituationen erfolgt die Alarmierung des speziell geschulten Notfallteams (Arzt, Pflege). Das Notfallequipment ist in den Stationen vorhanden und wird auch durch das Notfallteam mitgeführt. Die Verfahrensanweisung dazu trägt den Titel "Verfahrensanweisung Notfallmanagement - Reanimation". (15.09.2022)

RM05

Schmerzmanagement

Es liegen Standards zur Vorgehensweise für alle Patienten, die an chronischen oder postoperativen Schmerzen leiden vor, beispielsweise im "Standard Schmerztherapie INA-NA". (15.05.2021)

RM06

Sturzprophylaxe

Stürze sind nicht immer vermeidbar, weil das Recht auf Selbstbestimmung gewahrt werden muss. Es erfolgt eine Einschätzung des Sturzrisikos und ein Standard zur Sturzprophylaxe liegt vor. Die Optimierung der Sturzprophylaxe erfolgt regelmäßig über die Analyse der Sturzerfassung und -auswertung. (21.05.2021)

RM07

Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)

Ein hausinterner Standard zur Dekubitusprophylaxe unter dem Titel "Pflegestandard Dekubitusprophylaxe" ist vorhanden. (24.06.2021)

RM08

Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen

Freiheitsentziehende Maßnahmen werden nur im Falle einer vorliegenden, stark ausgeprägten Selbst- oder Fremdgefährdung unter Einhaltung der Vorgaben durch das Unterbringungs- und das Betreuungsgesetz eingesetzt. (04.11.2022)

RM09

Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten

Alle Geräte der Klinik werden gemäß der rechtlichen Vorgaben in regelmäßigen Intervallen geprüft. Die Vorgaben des Medizinproduktegesetzes zum Vorgehen bei Fehlfunktionen werden eingehalten. (16.03.2021)

RM10

Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen /-konferenzen

Fallbesprechung Konferenz

  • Qualitätszirkel
  • Tumorkonferenzen
  • Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen
  • Pathologiebesprechungen
  • Palliativbesprechungen
  • Patientenfürsprecher
RM12

Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen

RM13

Anwendung von standardisierten OP-Checklisten

RM14

Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwartetem Blutverlust

Die wiederholte, eindeutige Patientenidentifikation sowie die Eingriffszuordnung mit korrekter Markierung des OP-Feldes sind Bestandteil der OP-Checkliste. Bei Operationen mit einem Blutungsrisiko erfolgt die Bereitstellung von Blutkonserven standardisiert. Ein OP-Statut liegt vor. (20.05.2021)

RM15

Präoperative, vollständige Präsentation notwendiger Befunde

Die OP-Checkliste beinhaltet die präoperative, vollständige Präsentation der notwendigen Befunde. (08.09.2021)

RM16

Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen

Jeder Patient ist stets eindeutig identifizierbar, weil er bereits bei Aufnahme ein Patientenarmband erhält. Bei operativen Patienten wird zudem die OP-Checkliste angewendet, in welcher die Station, der Operateur und die Anästhesie die Identifikation des Patienten sowie des Eingriffs festhalten. (08.09.2021)

RM17

Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung

Die Festlegungen zur Weiterbehandlung im Aufwachraum bzw. auf der Station erfolgen über das Anästhesie-/OP-Protokoll. (22.03.2021)

RM18

Entlassungsmanagement

Der Rahmenvertrag zum Entlassmanagement sowie der nationale Expertenstandard werden umgesetzt. Das Entlassmanagement ist in die Pflegeüberleitung an der Klinik integriert. die entsprechenden Verfahrensanweisungen liegen vor. (03.03.2021)

Fehlermeldesysteme

Tagungsgremium

Tagungsfrequenz: bei Bedarf

Maßnahmen

Patientenidentifikationsarmbänder, CIRS, OP-Statut, OP- und Endoskopie-Checkliste, OP-Feldmarkierungen, kontinuierlicher Ausbau des innerklinischen Risikomanagements, Erstellung von abteilungsspezifischen Risikoanalysen

Nr. Erläuterung
IF01

Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor

Stand: 24.02.2022

IF02

Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen

erfolgt bei Bedarf

IF03

Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem

erfolgt bei Bedarf

Tagungsgremium

Tagungsfrequenz: